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Vom Sammeln und Teilen
Geld spenden in der Gemeinde
"Über Geld spricht man nicht - Geld hat man."
Dieses Sprichwort ist vermutlich in der Zeit des Wohlstands aufgekommen. Doch selbst in diesen Zeiten stimmte es nicht unbedingt: In wohlhabenden wie dürftigen Zeit ist Geld ein wichtiges Thema.
Von Anfang an war es für die Christen selbstverständlich, in ihren Kirchen Geld zu sammeln und Geld zu teilen.
Das Geld, über das unsere Kirchengemeinde heute verfügt, stammt zum größten Teil aus den Einnahmen der Kirchensteuer und des Neckarweihinger Beitrags. Schon immer gab es aber auch einen Teil, der durch Spenden zusammenkam.
Das Opfer am Ende des Gottesdienstes
Es gibt in der Kirche einen klassischen Ort des Spendens: Der Kasten, in den man am Ende des Gottesdienstes sein Opfer wirft. Wofür am jeweiligen Sonntag gespendet wird, wird während der Abkündigungen gesagt: Die Arbeit der eigenen Gemeinde, bestimmte Bauvorhaben, die Diakonie, die Partnergemeinde, die Weltmission, Brot für die Welt und und und. Dabei soll man nicht bescheiden sein. Aus gutem Grund sagt so mancher Pfarrer: Die leisen Opfer sind mir die liebsten, also Scheine, die rascheln, lieber als Münzen, die klimpern. Im Neuen Testament lesen wir jedoch auch, dass Jesus das Scherflein der Witwe ganz besonders gewürdigt hat.
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